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Kampf dem Plastikmüll:

Finetime GmbH setzt auf umweltfreundliche Verpackungen

Gastronomie im St. Ingberter Schwimmbad „das blau“ verwendet nur noch Verpackungen aus erneuerbaren, CO2-neutralen und kompostierbaren Materialien

 St. Ingbert. Mit Abfall verschandelte Strände. In den Meeren treiben riesige Müllstrudel. Landschaften, die von Plastiktüten und Kunststoffflaschen entstellt sind. Das sind Bilder, die einem nur schlecht aus dem Kopf gehen und die hilferufend an ein Umdenken appellieren. Und zum Handeln aufrufen! Ihren Beitrag zur Verringerung des Plastikaufkommens möchte auch die Finetime GmbH aus Saarbrücken leisten. So werden zum Start dieser Freibadsaison die gesamten Verpackungsmaterialien in der Gastronomie des Schwimmbades „das blau“ in St. Ingbert von konventionell auf umweltfreundlich umgestellt. „Das sind weit über 10.000 Pommes-Schalen und Plastikteller sowie mehr als 5.000 Einwegbecher, die hier in jeder Badesaison verbraucht werden und die nun durch biologisch abbaubare, CO2-neutrale und kompostierbare Produkte ersetzt werden“, sagt Jan Willem Fluit, der Geschäftsführer der Finetime GmbH.

Initiative ergreifen ­– gegen den Strom schwimmen

Den Hintergrund der Entscheidung dem Plastikmüll den Kampf anzusagen, erklärt Jan Willem Fluit: „Ein Warten auf politische Entscheidungen und Vorgaben kann bei einem so wichtigen Thema wie dem Umweltschutz zu lange dauern. Daher haben wir uns dazu entschlossen, mit gutem Beispiel voranzugehen. Durch eine kleine Umstellung in vielen Unternehmen lässt sich zusammen mit den Gästen eine Menge erreichen.“ Ein sinnvoller Umgang mit der Umwelt ist dabei kein neuer Aspekt in der Firmenphilosophie: Schon seit 2017 nimmt die Finetime GmbH an der Aktion „Becherheld“ der Deutschen Umwelthilfe teil. Wer hier seinen eigenen Kaffeebecher mitbringt und damit Einwegbecher spart, wird mit einem Rabatt von zehn Cent pro Getränk belohnt. Alleine im Saarland sind es 34 Millionen dieser „Coffee to go“-Becher, die jährlich weggeworfen werden. Müll, der sich vermeiden lässt. So wird die Mehrwegbecher-Kampagne in allen gastronomischen Finetime-Betrieben weiterhin unterstützt.

 Gutes Gewissen to go

Die im St. Ingberter Schwimmbad ab sofort verwendeten klimafreundlichen Verpackungslösungen und das Einweggeschirr aus biotischen oder recycelten Rohstoffen werden von der Bionatic GmbH & Co. KG aus Bremen bezogen. Ihre Gründungsidee vor zehn Jahren war, der gesamten Problematik von erdölbasierten Kunststoffen eine nachhaltige Lösung entgegenzusetzen. So sind alle deren Produkte nun aus nachwachsenden Substanzen wie beispielsweise Restfasern von Zuckerrohr, Palmblättern, Bambus und Stärke hergestellt. Oder auch aus Hölzern, die garantiert aus kontrollierter und nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Die Erzeugnisse sind nicht nur umweltschonender, sondern auch wertiger und funktionaler als die Konkurrenz aus Erdöl. Zudem arbeitet das Unternehmen ausschließlich mit zertifizierten Lieferanten zusammen, die faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und eine ökologische Herstellung in den Produktionsländern garantieren. Bionatic kompensiert sämtliche CO2-Emissionen vom Anbau der Rohstoffe bis hin zur Lieferung an seine Kunden, so dass die Artikel zu 100 Prozent klimaneutral sind.

Die Ursprüngliche Pressemitteilung finden Sie hier:

PMVerpackung_FinetimeGmbH